Unser Pflegeleitbild
Im Mittelpunkt unserer Pflege steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen
Wir nehmen den Menschen als ein Ganzes wahr. Körper, Geist und Seele müssen gepflegt werden, um trotz aller Umstände ein Leben in Würde zu ermöglichen. Deshalb ist jeder Patient für uns ein wertvolles Individuum, dem wir bei der Pflege unsere gesamte Aufmerksamkeit zukommen lassen. Hierbei geht es nicht nur darum, den Alltag zu erleichtern, sondern auch um die Pflege des Geistes und der Seele mit sozialen Kontakten und kulturellen Bereicherungen.
Wir möchten nicht nur eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen, sondern auch mit den Ärzten und Therapeuten aufbauen. So können wir immer auf dem aktuellen Wissenstand bezüglich des Wohlbefindens unseres Patienten bleiben und dementsprechend handeln.
Umfassende Pflege ist Lebensqualität für alte und kranke Menschen.
Pflege ist mehr als eine Berufung und das Einsetzen von Pflegetechniken.
Pflege bedeutet für uns:
- dass der alte und kranke Mensch nicht am Ende seines Lebens angelangt ist,
sondern in eine besonders schwere Phase seines Lebens eintritt, in der er durch
unsere Pflege mitmenschliche, problemorientierte und umfassende Unterstützung erhält
- dass Alter, Krankheit und Hilfsbedürftigkeit nicht zugleich Hilflosigkeit
bedeuten müssen, sondern durchaus neue und andere Qualitäten des
täglichen Lebens in den Lebensmittelpunkt des Betreuten rücken können.
Unsere praktische, theoretische und konzeptionelle Pflegetätigkeit wurzelt in der Pflegetheorie von
Monika Krohwinkel und stellt den alten Menschen und sein Wohlbefinden in den absoluten Mittelpunkt.
Wir nehmen den uns anvertrauten Menschen in seiner Gesamtheit an und nicht nur das, was an ihm
krank, behindert oder sterbend ist.
Wir begegnen jedem Menschen mit Respekt und Würde und orientieren uns an seinen Gewohnheiten.
Wir versuchen, die individuellen Bedürfnisse eines jeden zu erkennen und daraus nach Möglichkeit mit
ihm und seinen Bezugspersonen gemeinsam unsere Pflegemaßnahmen zu planen, durchzuführen
und zu dokumentieren.
Wir lassen Sterbende in der letzten Phase ihres Lebens nicht allein.
Wir begleiten sie und ihre Bezugsperson und berücksichtigen ihre religiösen und kulturellen
Vorstellungen.
Wir sehen alle Berufsgruppen als gleichberechtigte Partner an, die durch gegenseitiges Verständnis
einander helfen und Wissen zum Wohle der uns anvertrauten Menschen austauschen.
Durch ex- und interne Fort- und Weiterbildungen und dem Lesen von Fachliteratur erweitern wir
ständig unser Wissen, um nach aktuellen Pflegerichtlinien, Standards und neuesten Erkenntnissen der
Pflege zu arbeiten.
Wir bemühen uns um eine Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens. In Konfliktsituationen
berücksichtigen wir verschiedene Standpunkte und streben eine gemeinsame Lösung an.
Pflegeteam Haus Lebensquelle ambulant